In Memoriam 1914

Aus der Reihe Texte zur Sache.

Jörn Sack

In Memoriam 1914
Eine Betrachtung über Beginn und Fortgang der Weltkriege

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Wider das Wiederkäuen ist das Motto dieses Buches. Über den 1. Weltkrieg sind wahrlich genügend Bücher geschrieben worden – gleichwohl werden in den Jahren 2013/

14 Dutzende neue hinzutreten, ohne dass damit bemerkenswert neue Erkenntnisse gewonnen würden. Mit diesem Buch verhält es sich anders. Es erkennt die ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts konsequent als Super-GAU der Geschichte des Abendlandes, weil während dieses Zeitraums in der europäischen und US-amerikanischen Politik durchgehend und von sämtlichen Akteuren (Regierungen, Parlamente, Parteien, Gewerkschaften und Kirchen, auch den meisten Intellektuellen) alle nur überhaupt denkbaren Fehler begangen wurden. Erst solche niemals zuvor in der Weltgeschichte erlebte Anhäufung von Fehleinschätzungen und Fehlern führten dazu, dass nahezu das gesamte 20. Jahrhundert ein Zeitalter des Unfriedens blieb. Der Autor sieht den 1. Weltkrieg als Auftakt zu einer Serie von bisher vier globalen Kriegen, von denen drei bereits hinter uns liegen, während der vierte, der weltweite Wirtschaftskrieg, erst voll entbrannt ist. Im Zuge der waffentechnischen und sozialen Entwicklungen hat sich der Begriff des Krieges, wie ihn Clausewitz im 19. Jahrhundert herausgearbeitet hat, völlig aufgelöst. Der Versuch, den Begriff sinnvoll neu zu bestimmen, ist eine weitere Facette des Buches. Schließlich werden einige überraschende Parallelen zwischen der Situation nach dem 1. Weltkrieg und der heutigen Lage in Europa aufgetan – um daraus Lehren zur Bewältigung der schwerwiegenden Probleme unserer Zeit aufzuzeigen.

Gewicht 0,14 kg

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