Ich bin der erste Diener meines Staates

Helmut Caspar

Ich bin der erste Diener meines Staates.
Friedrich der Große im Spiegel seiner Korrespondenzen.

357 Seiten.

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Friedrich der Große hat wie besessen geschrieben. Er hinterließ auch heute noch lesenswerte Studien in französischer Sprache über Geschichte, Staatskunst, Militärwesen, Wissenschaft, Ökonomie, Philosophie, Literatur
und andere Bereiche, aber auch amtliche Schriften, Proklamationen, Edikte und vieles andere mehr. Hinzu kommen unzählige Briefe, die er an Verwandte und an gekrönte Häupter, aber auch an Beamte, Militärs, Künstler und Gelehrte und manchmal auch einfache Leute schickte.
Aus seinen Taten und den hier in deutscher Übersetzung dargebotenen schriftlichen Hinterlassenschaften spricht die Janusköpfigkeit von Preußens bedeutendstem König. Friedrich fühlte sich sowohl zum Kriegsgott Mars als auch zu den Musen hingezogen. Er kümmerte sich sowohl als erster Diener seines Staates um das Wohlergehen seiner Untertanen und setzte andererseits mit Waffengewalt eigensüchtige Machtinteressen durch.
Bei der Lektüre der Zitate ist nicht zu übersehen, dass der königliche Schöngeist und Feldherr sehr genau darauf achtete, wie man ihn wahrnahm und dass ihm in den Geschichtsbüchern ein erstklassiger Rang eingeräumt wurde.
Reich illustriert mit zeitgenössischen Abbildungen und solchen aus späteren Perioden, endet das Buch mit Meinungen von Personen, die Friedrich II. von Preußen noch selber erlebt haben, ergänzt durch Urteile von Historikern und Publizisten.

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