Lebensmüde

Erik Baron

268 Seiten | Paperback

Die letzten Stunden von Heinrich von Kleist, Vincent van Gogh, Walter Rheiner, Wladimir Majakowski,
Ernst Toller, Stefan Zweig, Sylvia Plath und Inge Müller

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Wenn man zum Leben nicht mehr Ja sagen kann,
Wächst der Tod als ein Retter heran. (H.-E. Wenzel)

Was geschah in den letzten Minuten vor dem Schuß, mit dem Heinrich
von Kleist zunächst seine Geliebte, dann sich selbst getötet hat? Was
sahen die Krähen, die Vincent van Gogh mit seinem Schuß auf dem
Feld vor den Toren von Auvers aufgeschreckt hatte? Was ging Walter
Rheiner durch den Kopf, bevor er sich seine letzte Injektion gesetzt
hat? Was spielte sich zwischen Wladimir Majakowski und seiner
geliebten Nora Polonskaja ab, bevor er den tödlichen Schuß abgab?
Was passierte im Hotelzimmer des New Yorker Hotels »Mayflower«,
bevor Ernst Toller von seiner Sekretärin tot aufgefunden wurde?
Worüber unterhielten sich Stefan Zweig und seine Frau Lotte in der
Stunde ihres gemeinsamen Todes? Was trug sich in der Einsamkeit
der letzten Stunde von Sylvia Plath zu? Was spielte sich im Kopf von
Inge Müller ab, bevor sie ihn in den Gasherd legte?
Unerhörte und unbeantwortbare Fragen, die nur auf dem Feld der
Fiktion bearbeitet werden können. Doch an Fakten kommt auch die
Fiktion nicht vorbei. Erik Baron, versucht in dieser – seiner letzten
Publikation – beides miteinander zu verbinden.

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