Inge Thiemrodt studierte in Berlin und Leipzig Vorschulpädagogik und Kinderpsychologie – eine gute Grundlage für ein verantwortungsvolles reiches Arbeitsleben in verschiedenen Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Im Zentrum des vorliegenden Buches steht die berührende wechselvolle Geschichte eines kleinen Jungen, der verwahrlost aufgefunden wird, mehrmals die Pflegeeltern wechseln muss und immer wieder in ein Kinderheim gebracht wird.
Die Autorin schöpft vor allem aus den Erfahrungen ihrer Arbeit in einem ostdeutschen Kinderheim. Obwohl sie dort in der Wendezeit einen kraftraubenden Kampf um die Erhaltung dieses Heimes und gegen Geringschätzung von Leistungen der Pädagogen in der DDR durch die neuen Amtsträger aushalten musste, war es dennoch für sie, die Mitarbeiter und auch die Kinder eine gute Zeit.
Mit diesem Buch möchte Inge Thiemrodt ihre Leser für das Leben sozial vernachlässigter Kinder sensibilisieren.
Das Buch ist eine Hommage an all jene Menschen, die sich Kindern zuwenden, die außerhalb ihrer Familien Hilfe benötigen, insbesondere an Heimerzieher, Pflegeeltern und Mitarbeiter der Jugendämter.
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