Kohle- und Energiewirtschaft in der DDR, Bd I-III

Hans Kaschade

3 x 254 Seiten | Paperback im Schuber

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Band I der Beiträge zur Kohle- und Energiewirtschaft in der DDR erschließt den
schweren Neubeginn in diesem Industriezweig von 1945 bis 1949 in der Sowjetisch
Besetzten Zone (SBZ). Ohne deren Wiederherstellung und beschleunigte Entwicklung
hätte es keine funktionsfähige Wirtschaft gegeben. Mit dieser Publikation wird der
Weg sichtbar, der nach der Befreiung vom Faschismus in der SBZ gegangen wurde.
Er umfasst sowohl die materiellen Schwierigkeiten nach der Befreiung, als auch die
Schritte zum Neubeginn und zu gesellschaftlichen Umgestaltungen.

Band II der Beiträge berichtet über die ersten zehn Jahre der jungen DDR. Sie
setzte mit dem Zweijahrplan 1949/1950 und den nachfolgenden Fünfjahrplänen die
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen fort, die in der SBZ begonnen
hatten. Sie kulminierten in dem Beschluss über den Aufbau des Sozialismus im Jahre
1952. Das waren entscheidende Weichenstellungen, die nicht widerspruchsfrei
verliefen.

Der dritte Band der Beiträge zur Kohle- und Energiewirtschaft der DDR umfasst die
Zeit von 1960 bis zum Ende der DDR. Ein Schwerpunkt sind die sechziger Jahre, das
„goldene“ Jahrzehnt der Stabilisierung der DDR, des Neuen Ökonomischen Systems
(NÖS) der Planung und Leitung der Volkswirtschaft. Eingehend wird das Wirken der
neuen ökonomischen Parameter des NÖS am Beispiel des Gaskombinates Schwarze
Pumpe geschildert.

Nach dem Aufgehen der DDR in der BRD folgten der Abriss vieler Energieanlagen
und die Übernahme der Versorgungsbetriebe durch westdeutsche Konzerne sowie die
damit verbundene Privatisierung des Volkseigentums und Deindustriealisierung des
Ostens Deutschlands.

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