Ungewohnte Betrachtungen der deutschen Geschichte

Jörn Sack

Ungewohnte Betrachtungen der deutschen Geschichte

Essays und Thesen für Nachdenker

150 Seiten, farbige Abbildungen, Paperback

14,00 

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Jörn Sack, Schriftsteller, Publizist und Querdenker, konfrontiert den Leser mit einer eigenwilligen Sicht auf die deutsche und europäische Geschichte. Er markiert die habsburgische Heiratspolitik, die in der Person Kaiser Karls V. zur unseligen Verbindung des Reichs mit dem erzkatholischen Spanien führte und so den Sieg der Reformation und des Fortschritts in Deutschland verhinderte. Die zweite, mindestens ebenso fürchterliche Wendung ins Verhängnis war die Orientierungslosigkeit der deutschen Außenpolitik nach der Reichsgründung 1871 in Kombination mit der völligen Unfähigkeit des preußischen Generalstabs unter Schlieffen und dem Neffen Moltke. In der dritten Wendung stecken wir mittendrin – es ist die Europäischen Währungsunion von 1992.
Während in einem anderen Teil des Buches die Verdienste und Fehler der jüngeren deutschen und europäischen Geschichte und Politik nüchtern abgewogen werden, wirft ein staatsphilosophisch geprägter Essay über den idealen Staat die Frage auf, ob sich die menschliche Geschichte nicht seit Römerzeiten auf einem völlig falschen Weg befindet, indem sie Größe im quantitativen Sinn als erstrebenswert ansieht, während in Wirklichkeit die übersichtliche griechische Polis das viel bessere Staatsmodell war.

Der Autor ist nach fast 30 Jahren Tätigkeit im juristischen Dienst der Europäischen Kommission seit 2005 als freier Schriftsteller in Berlin tätig. Seine bisherigen Veröffentlichungen bewegen sich im Bereich Geschichte und Philosophie.

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